Teil AHandlungsoptionen für jede Handlungsebene

1. EinwohnerIn als Hausbesitzer-Individuum

SP-Mitglieder, die ein Haus besitzen und selber klimaverträglicher Leben wollen, haben die folgenden Handlungsoptionen:

a)Gas-/Ölheizung durch nachhaltige Wärmesysteme (Wärmepumpe, Holzpellet, Biogas) ersetzen
b)Photovoltaik/thermische Sonnenkollektoren auf Hausdach / Fassade installieren 
c)CO2- und Schadstoffbilanz für das Haus erstellen 
d)Beratungsangebote abrufen 
e)GEAK+/Kostenanalyse durchführen und/oder Erarbeitung einer Liegenschafts- Unterhalts – und Erneuerungsstrategie für die kommenden 15-20 Jahre 
f)Haus energetisch sanieren (Dach, Fassade, Fenster, Kellerdecke) 
g)Speicherbatterien für Eigenverbrauch und e-Mobilität installieren 
h)nachhaltige Mobilität: umsteigen auf Velo, e-Bike, e-Mobilität, ÖV 
i)Beitritt zu nachhaltigem Wärmeverbund / Kälteverbund im Quartier/Gemeinde 
k)Strom-Verbund mit Nachbarn realisieren (ZEV-Verbraucher-Produktions-Gemeinschaften) 

2. EinwohnerIn als MieterIn

SP-Mitglieder, die als Mieter wohnen und klimaverträglicher leben wollen, haben die folgenden Handlungsoptionen:

a)Gespräch mit dem Hauseigentümer führen, um mit ihm zusammen einen schnellen Ersatz der Ölheizung/Gasheizung durch eine CO2-freie Wärmequelle zu vereinbaren [21]
b)Gespräch mit dem Hauseigentümer führen, um mit ihm zusammen einen umfassenden Klima-Sanierungsplan zu vereinbaren 
c)Energie-Bilanz auf Grund der Heizkostenabrechnung erstellen, Alter der Heizung abschätzen – 
d)Kostenalternativen durch Wärmepumpen-Heizsystemen erstellen lassen – mit Richtofferten durch anerkannte WP-Installateure 
e)Eine GEAK+-Analyse («Gebäudeenergieausweis der Kantone») anregen – grobe Sanierungsstrategie entwerfen 
f)Schlichtungsstelle anrufen, um mit dem Hauseigentümer über den Wechsel auf WP oder erneuerbare Wärmeversorgung, die umfassenden Wärmesanierung sowie eine korrekte Kosten(nicht)überwälzung der Sanierungs- und Betriebskosten zu verhandeln. 

3. SP Sektion / Bezirk

SP-Mitglieder können sich als Sektionsmitglieder für die folgenden Themen/Aktionen (Handlungsoptionen) einsetzen:

a)Klimapolitikveranstaltung für Sektions-Mitglieder [11-18]
b)Besuch Umwelt-Arena Spreitenbach für Sektionsmitglieder organisieren 
c)Energie-Grundkurs 
d)Tech-Talk zu neuen Themen (z.B.: Wärmepumpen, Power to Gas; Photovoltaik im Haus) 
e)Kurs zum Energiesparen im Haushalt / in der Freizeit / beim Autofahren / …. 
f)öffentliche Klima- und Energie-Schulungen (ev. zusammen mit Klimakoalition 
g)Gründung einer SP-Klima-Arbeitsgruppe mit dem Ziel, die Klima-Politik in der Gemeinde umzusetzen (siehe Punkte a – o) 
h)Initiierung einer kommunalen Klimakoalition und Gründung einer AG Klima der Klimakoalition 
i)Energiefest in der Gemeinde initiieren – auch in Zusammenarbeit mit den Schulen 
k)Regelmässige Kommunikation zum Thema Energie in der Gemeinde 
l)Kontradiktorische Veranstaltung zum Thema Klima mit Klimajugend, anderen Parteien etc. 
m)Energie-Spaziergang in der Gemeinde jährlich durchführen – zu den neuen Vorzeigeobjekten/Gebäuden/Projekten 
n)Kommunaler Klima-Atlas erstellen (ausgehend vom Energiespiegel – was gibt es Interessantes, Wichtiges auf dem Gebiet der Gemeinde?) 
o)Kommunale Klimastrategie ausarbeiten – CO2-Absenkpfad und PV-Produktionspfad 2030/2040/2050 für die Gemeinde quantifizieren (ganze Gemeinde, Ortsbürgergemeinde, kommunale Infrastruktur) und der Gemeinde- bzw. Ortsbürgerversammlung unterbreiten zwecks Integration in Gemeindeordnung (Nr. 13) 
p)Weitere Vorstösse vorbereiten für Gemeindeversammlung (siehe Kap. 5) 

4. Klimakoalition

SP-Mitglieder und -Repräsentanten können im Rahmen einer kommunale Klima-Koalition die folgenden Aktionen (Handlungsoptionen) unternehmen/unterstützen:

a)Klimakoalition offiziell ins Leben rufen – zusammen mit den anderen Parteien
b)Antrag für eine kommunale Energiekommission 
c)Besuch Umwelt-Arena Spreitenbach für Interessierte organisieren 
d)Energie-Grundkurs für Interessierte anbieten 
e)Tech-Talk zu neuen Themen (z.B.: Power to Gas; Photovoltaik im Haus, …) 
f)Kurs zum Energiesparen im Haushalt / in der Freizeit / beim Autofahren / …. 
g)öffentliche Klima- und Energie-Schulungen 
h)Gründung einer Klima-Arbeitsgruppe mit dem Ziel, die Klima-Politik in der Gemeinde umzusetzen (siehe Punkte a – o) 
i)Energiefest in der Gemeinde initiieren – auch in Zusammenarbeit mit den Schulen 
k)Regelmässige Kommunikation zum Thema Energie in der Gemeinde 
l)Kontradiktorische Veranstaltung zum Thema Klima mit Klimajugend, anderen Parteien etc. 
m)Energie-Spaziergang in der Gemeinde jährlich durchführen – zu den neuen Vorzeigeobjekten/Gebäuden/Projekten 
n)Kommunaler Klima-Atlas erstellen (ausgehend vom Energiespiegel – was gibt es Interessantes, wichtiges auf dem Gebiet der Gemeinde?) [14, 17, 18] 
o)Kommunale Klimastrategie ausarbeiten – Absenkpfad 2030/2050 für die Gemeinde quantifizieren (ganze Gemeinde, Ortsbürgergemeinde, kommunale Infrastruktur) und der Gemeinde- bzw. Ortsbürgerversammlung unterbreiten zwecks Integration in der Gemeindeordnung [12, 13] 
p)Anträge für die Gemeindeversammlung vorbereiten, um die Massnahmen [z.B.: 11,12,13,14,15,17,18, 19, 20, 21, 22] umzusetzen 
q)Weitere Vorstösse vorbereiten für Gemeindeversammlung (siehe Kap. 5) 

5. Gemeindeversammlung / Einwohnerrat

SP-Mitglieder, die an der Gemeindeversammlung teilnehmen resp. im Einwohnerrat mitwirken, können die folgenden Aktionen (Handlungsoptionen) unternehmen/unterstützen:

a)Antrag: Informations- und Weiterbildungsveranstaltung für ganze Gemeindeversammlung / Einwohnerrat zum Thema Energie und Klima in der Gemeinde durchführen [16, 18, 21]
b)Antrag: Kommunale Klimastrategie ausarbeiten – Absenkpfad 2030/2050 für die Gemeinde quantifizieren [12, 13, 14] 
c)Antrag: Einsetzung einer Energiekommission 
d)Antrag: die Gemeinde soll sich um das Energiestadt-Label bemühen 
e)Antrag: Kommunale Bauten mit erneuerbaren Energiesystemen 8z.B. WP) ausstatten21
f)Antrag: Kommunale Bauten und Infrastruktur mit PV-Anlagen versehen [19, 20] 
g)Antrag: kommunale Gebäude analysieren (GEAK+) – Geldsparpotential [Nr. 11] 
h)Antrag: kommunale Gebäude wärmetechnisch sanieren (Dach, Fenster, Kellerboden, etc.) [Nr. 11, 17, 21, 22] 
i)Antrag: BNO neu überarbeiten: Ziel Klimaschutz und Energieplanung in BNO verankern [15] 
k)Antrag: e-Ladestationen einrichten – finanziert durch Gemeinde 
l)Antrag: kommunaler Klimaatlas erstellen (Energie-Bilanz, CO2-Bilanz, PV-Plan) 
m)Antrag: Mobilitätskonzept für die ganze Gemeinde erstellen (Förderung Fussgänger, Velo, OeV, ….) [30, 32, 33] 
n)Antrag: OeV-Strategie überprüfen [31] 
o)Antrag: Velo-Strategie überprüfen/ausarbeiten [32] 
p)Antrag: kommunale Fahrzeugflotte auf e-Mobilität umrüsten [34] 
q)Antrag: Gemeinde soll langfristige Bewirtschaftungs- und Erneuerungsstrategie für klimagerechte kommunale Bauten und Anlagen erarbeiten und mit Finanzplanung abstimmen   

6. Gemeinderat

SP-Mitglieder, die als Gemeinderat tätig sind, können in ihrer Rolle die folgenden Aktionen/Beschlüsse (Handlungsoptionen) einleiten/unterstützen:

a)Durchführung Informations- und Weiterbildungsveranstaltung für ganzen Gemeinderat [11-18]
b)Durchführung von Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen für die ganze Gemeinde / Einwohnerrat – in Zusammenarbeit mit den Schulen 
c)Spezielle Gemeindeversammlung / Einwohnerrat zum Thema Energie und Klima in der Gemeinde 
d)Beschluss: Kommunale Klimastrategie ausarbeiten – Absenkpfad 2030/2050 für die Gemeinde quantifizieren [12, 13, 14, 25, 26] 
e)Beschluss: Einsetzung einer Energiekommission 
f)Beschluss: Aktualisierung des Gebäude- und Wohnungsregisters GWR und des Energiekatasters [17] 
g)Beschluss: Veröffentlichung der Energiekarten / Energiespiegel [18] 
h)Beschluss: Kommunale Bauten mit Wärmepumpen ausstatten [21] 
i)Beschluss: Kommunale Bauten und Infrastrukturanlagen mit PV-Anlagen versehen [19, 20] 
k)Beschluss: kommunale Gebäude analysieren – geringere Kosten durch Klimaschutzmassnahmen [11] 
l)Beschluss: kommunale Gebäude wärmetechnisch sanieren (Dach, Fenster, Kellerboden; etc.) [22] 
m)Beschluss: BNO neu überarbeiten: Ziel Klimaschutz in die BNO verankern [15, 21]] 
n)Beschluss: Abgabe von Land im Baurecht mit klaren Klimaauflagen versehen [23] 
o)Beschluss: Förderung Biogas- und weitere Bioenergie-Anlagen [24] 
p)Beschluss: Strassenbeleuchtung auf LED umstellen [27] 
q)Beschluss: kommunale Gebäude auf LED umstellen [28] 
r)Beschluss: e-Ladestationen einrichten – finanziert durch Gemeinde [29] 
s)Beschluss: kommunaler Klimaatlas erstellen 
t)Beschluss: Mobilitätskonzept für die ganze Gemeinde erstellen (Förderung Fussgänger, Velo, OeV, …) [30, 31, 33] 
u)Beschluss: OeV-Strategie überprüfen [31] 
v)Beschluss: Velo-Strategie überprüfen/ausarbeiten [32] 
w)Beschluss: kommunale Fahrzeugflotte auf e-Mobilität umrüsten [34] 
x)Beschluss: Fussgänger-Verkehr ausbauen/fördern [33] 
y)Beschluss: Gemeinde soll langfristige Bewirtschaftungs- und Erneuerungsstrategie für klimagerechte kommunale Bauten und Anlagen erarbeiten und mit Finanzplanung abstimmen 

7. Regionaler Gemeindeverband

SP-Mitglieder, die im regionalen Gemeindeverband aktiv sind resp. zum Gemeindeverband Zugang haben, können anregen, die folgenden Handlungsoptionen zu initiieren resp. zu realisieren:

a)Antrag zur Schaffung einer regionalen Energie-Kommission. Diese soll Prozesse anstossen, damit die Gemeinden das Thema Energie ernsthaft aufnehmen und wirkungsvoll entwickeln
b)Angebot an Gemeinderäte für eine Basis-Information zum Thema Energie 
c)Energiespiegel [18] und Solarkataster erklären 
d)Aufzeigen, welche Bundesgelder und kantonale Unterstützungen die Gemeinden beanspruchen können [16] 


8. Kommunale Energiekommission

SP-Mitglieder, die in der Energiekommission aktiv sind, resp. zu dieser Zugang haben, können diese anregen, die folgenden Handlungsoptionen zu initiieren resp. zu realisieren:

a)Kommunale Gebäude analysieren und Sanierungsprogramm entwickeln [11]
b)Kommunales Energie- und Klima-Leitbild erarbeiten [12] 
c)Kommunale Energie- und Klimastrategie entwerfen [13] 
d)Beratung des GR in alles Energiefragen (Grundschulung / Anträge / Erfolgskontrollen) 
e)Kommunale CO2-Bilanzen erstellen und CO2-Absenkpfad (2030 / 2050) erarbeiten und alles veröffentlichen [13, 14] 
f)Regelmässige Kommunikation: Energietage – mit den SchulenInformation HausbesitzerInnen (WP, PV, Sanierung)Information nachhaltige Mobilität (e-Mobilität, Langsamverkehr in Städten) 
g)Vorschläge für die Verankerung der Klimapolitik in der BNO erarbeiten [15 und 51-64] 
h)Alle Investitionshilfen und Unterstützungsangebote von Bund und Kanton kennen und die Betroffenen aktiv informieren [16] 
i)Prüfung: Aktualisierung des Gebäude- und Wohnungsregisters GWR und des Energiekatasters [17] 
k)Vorschlag: Veröffentlichung der Energiekarten / Energiespiegel [18] 
l)kommunale Gebäude analysieren (GEAK+) – Geldsparpotential [11] 
m)Vorschlag: Kommunale Bauten mit Wärmepumpen ausstatten 
n)Vorschlag: Kommunale Bauten und Infrastruktur mit PV-Anlagen versehen [19, 20] 
o)Vorschlag: kommunale Gebäude wärmetechnisch sanieren (Dach, Fassaden, Fenster, Kellerboden; etc.) [22] 
p)Vorprüfung: Abgabe von Land im Baurecht nur mit klaren Klimaauflagen [23] 
q)Evaluation: Förderung Biogas- und Bioenergie-Anlagen [24] 
r)Vorschlag: Strassenbeleuchtung auf LED umstellen [27] 
s)Vorschlag: kommunale Gebäude auf LED umstellen [28] 
t)Vorschlag: e-Ladestationen einrichten – finanziert durch Gemeinde [29] 
u)kommunaler Klimaatlas erstellen [14] 
v)Vorschlag: Mobilitätskonzept für die ganze Gemeinde erstellen (Förderung Fussgänger, Velo, OeV, ….) [30] 
w)Vorschlag: OeV-Strategie überprüfen [31] 
x)Vorschlag: Velo-Strategie überprüfen/ausarbeiten [32, 33] 
y)Vorschlag: kommunale Fahrzeugflotte auf e-Mobilität umrüsten [34] 
z)Wahl der Energiekommission durch die Legislative / Antragsrecht an GR  


9. BNO als Instrument der Energie- und Klimapolitik

SP-Mitglieder, die in der kommunalen Klimapolitik aktiv sind, können auf verschiedenen Wegen (Vorstoss Gemeindeversammlung, Gemeinderat) das Thema BNO mit der Klimapolitik und der Energieplanung verknüpfen. Dabei stehen die folgenden Handlungsoptionen im Vordergrund:

a)Die Grundsätze der Klimapolitik und der Energieplanung in der BNO als Ziele verankern [51]
b)Einschlägige SIA-Baustandards zur Dekarbonisierung in der BNO verankern [52] 
c)PV-Vorschriften (Dach, Fassade) erlassen – Einsprachefristen der Realität anpassen [53] 
d)Heizungsvorschriften in der BNO festschreiben (CO2-Begrenzung, …) [54] 
e)Klima-Qualitäten für Bauten in BNO übernehmen [55] 
f)Verbindliche Klimaqualitäten für Gestaltungspläne entwickeln [56] 
g)CO2-relevante Gebäude-Sanierungsplichten in der BNO regeln [57] 
h)E-Tankstellen durch BNO fördern [58] 
i)Speichertechnik (Batterien, Wärmespeicher etc.) regeln/ermöglichen – in und ausserhalb der Bauzonen [59] 
k)Holz als Baumaterial statt Beton/Stahl durch BNO fördern [60] 
l)PV auf Freiflächen zonenplanwirksam ermöglichen (bifaziale PV) [61] 
m)Spezielle Zonen für nachhaltige Energieerzeugung einrichten [62] 
n)CO2-Senken in der Landwirtschaft durch BNO fördern (z.B.: durch Ausnahmeregelungen) [63] 
o)Nachhaltige Mobilität durch Raumplanung fördern – genügend Raum für Fussgänger, Velo- und Nah-Erholungsraum schaffen [64] 
p)Vorschriften für die Prüfung und Festlegung von Eignungs- und Ausschlussgebieten für erneuerbare Energieproduktionstechnologien, eine eigentliche Energieplanung mit Festlegung von Eignungsgebieten für Erdwärme-/Grundwasser-WP, Ausscheidung von Gebieten wo leitungsgebundene Wärmeversorgungen existieren, geplant resp. geprüft werden sollten etc. 

10. Kommunaler Energieversorger

SP-Mitglieder, die in der kommunalen Klimapolitik aktiv sind, können auf verschiedenen Wegen (Vorstoss Gemeindeversammlung, Gemeinderat) den kommunalen Energieversorger mit den Zielen der Klimapolitik verknüpfen. Dabei stehen die folgenden Handlungsoptionen im Vordergrund:

a)klare Eigentümer-Zielvorgaben betreffend klimaverträglicher Energieversorgung formulieren und durchsetzen (Verpflichtung der delegierten Verwaltungsräte) [71]
b)Klimavertragskompatible Unternehmensstrategie einfordern [72] 
c)Strom-Lieferungs-Transparenz erstellen [73] 
d)Ausbau-Plan der PV-Produktion [74] 
e)Ausbau-Plan der Syngas-Produktion [75] 
f)Ausbau-Plan der Geothermie-Produktion (Elektro/Wärme) [76] 
g)Ausbau-Plan für Biogas- und Bioenergie-Anlagen [77] 
h)Zeitplan für «nur erneuerbare Energien ausliefern» vorgeben [78] 
i)Einspeisevergütungen so regeln, dass private PV-/Biogas-/WKK-Anlagen gefördert werden [79] 
k)PV-Produzenten (incl. Contractors) als gleichberechtigte Partner anerkennen [80] 
l)Quartier-Netze zur Nutzung des Eigenstroms fördern und unterstützen (ZEV) [81] 
m)Ausbau-Plan um Speichertechnologien aufzubauen [82] 
n)Ausbau-Plan für Wärme-, Kälte- und Gas-Verbund-Netze [83] 

12. Landwirtschaft

SP-Mitglieder, die in der kommunalen Klimapolitik aktiv sind, können auf verschiedenen Wegen (Vorstoss Gemeindeversammlung, Gemeinderat, Energiekommission) das Thema Landwirtschaft mit der Klimapolitik verknüpfen. Dabei stehen die folgenden Handlungsoptionen im Vordergrund:

a)Kommunikation: Klimawandel und Landwirtschaft als Verursacher thematisieren – Landwirte weiterbilden [91]
b)Kommunikation: Landwirtschaft als CO2-Senke thematisieren – Landwirte weiterbilden [92] 
c)Klimagas-Reduktion (CO2, Methan, Lachgas) in der Landwirtschaft fördern (Düngereinsatz, Gülle-Verwendung) [93] 
d)PV-Anlagen auf den Dachflächen installieren [94] 
e)Bifaziale PV-Anlagen auf Freiflächen installieren – mit Doppelnutzung [95] 
f)Energiespeicher in Landwirtschaftszone zulassen [96] 
g)kommunale Landwirtschaft zur CO2-Senke ausbauen – Vorzeigebetrieb [97] 
h)Reduktion der Fleischproduktion einleiten durch Ausbau der lokalen Märkte mit hochwertigen landwirtschaftlichen NICHT-Fleisch-Produkten (Beeren, Kräuter etc.)